Düngen, mähen, vertikutieren, Rollrasen rein, Rollrasen raus? Rasenfragen, die einen rasend machen. Das Ende der Rasen-Ratlosigkeit – Die Büchner-Tipps für Tiptop-Rasen:
Bis Ende September sollten Sie Ihren Rasen nochmals mit einem mineralischen Volldünger versorgen. Auch vertikutieren (vor dem Düngen) ist eine gute Maßnahme, um den Rasen für den Herbst und Winter fit zu machen. Reduzieren Sie die Wassergaben (nur noch bei Bedarf und Welkerscheinungen). Anfallendes Laub im Herbst sollten Sie ablesen, damit keine Fäulnisherde entstehen können. Schadhafte Stellen können Sie auch jetzt noch problemlos mit Fertigrasen ausbessern.
Etwa Mitte Mai können Sie die zweite Düngung im Jahr ausführen. Mit ca. 30 – 50 g / qm eines Volldüngers mit Langzeitwirkung erhält Ihr Rasen genügend Nährstoffe, um gut über den Sommer zu kommen. Der Rasen sollte während des Düngevorgangs stets trocken sein, anschließend einwässern.
Das Bewässern der Rasenfläche sollte in den Morgenstunden erfolgen. Sie sollten erst zum Welkezeitpunkt wässern. Nicht täglich ein wenig, sondern lieber 2 mal wöchentlich intensiv.
Es gibt keinen Grund zur Besorgnis. Diese Pilze, es handelt sich um so genannte Wärme-Hutpilze, sind nicht giftig und unschädlich. Ihr Erscheinungsbild ist gelb, braun-ocker bis schwarz, etwa 3-5 cm hoch, und sie treten meist einzeln oder in kleinen Gruppen auf. Eine Bekämpfung ist nicht notwendig, wir beobachten hier natürliche Vorgänge.
Diese Pilze entstehen durch Wechselwärme und Feuchtigkeit im bodennahen Bereich. Einseitige Düngung, noch nicht abgebaute organische Stoffe (z. B. durch Kompost im Boden), Kali- und Eisenmangel, falscher pH-Wert (optimal ist: 5,8 – 6,8) sowie hohe Wassergaben fördern Pilzbewuchs während warmer Sommer- und Herbsttage. Nach Auftreten sollten die Pilze abgemäht und der Rasen sauber ausgerecht werden. Die allgemeine Rasenpflege neu ausrichten: Auf ausgewogene Düngung achten, Wassergaben reduzieren, Bodenverdichtungen und Übersäuerung vermeiden.
Bei näherer Betrachtung erscheinen die Flecken eher hellbraun, strohfarben und es zeigt sich ein rosafarbenes Mycel (Pilzbefall). Es handelt sich hierbei um „Rotspitzigkeit“.
Ein Befall ist nahezu ganzjährig möglich. Die Schäden sind jedoch eher gering und meist nicht gräserschädigend. Befall fördernd ist lang anhaltende Feuchtigkeit (Regen, Tau, Nebel, falsche Beregnungstechnik) und unausgewogene, unregelmäßige Nährstoffversorgung – insbesondere Stickstoffmangel.
Folgende Maßnahmen können helfen, einem Befall vorzubeugen bzw. ihn zu behandeln: Gezielte Düngergaben (Langzeitstickstoff), Rasenfilz reduzieren (vertikutieren) sowie Beregnung anpassen
Im Winter ruht sich der Rasen aus. Sie sollten jetzt vor der Frostperiode dem Rasen, wenn nötig, den letzten Schnitt verpassen (Schnitthöhe ca. 3-4 cm) und von Mähgut und (!) Laub befreien. Unter nassem Laub können Fäulnisprozesse entstehen, die das Gras schädigen. Bei Raureif und Frost sollte der Rasen nicht betreten oder befahren werden. Die Pflanzenteile werden verletzt und können sich kaum bis gar nicht regenerieren.
Eine Kalidüngung noch im Winter und eine rechtzeitige stickstoffbetonte Frühjahrsdüngung helfen dem Rasen wieder aus dem Winter zu erwachen und kräftig zu wachsen.
Bitte laufen Sie nicht über gefrorenen Rasen. Die Halme brechen ab, und an diesen Bruchstellen wird Ihr Rasen anfällig für Krankheiten.
Oft gestellte Frage in der Zeit von Ende Oktober bis Anfang November:
Solange kein Bodenfrost herrscht, kann Fertigrasen problemlos verlegt werden. Der Rasen wächst auch bei niedrigen Temperaturen an. Wir produzieren Fertigrasen auf unseren Flächen voraussichtlich bis Mitte Dezember, sofern die Wetterlage es erlaubt. Danach darf auch unser Rasen Winterruhe halten.
Erfahrungsgemäß geht es ab Februar nächsten Jahres wieder weiter.
Geschäftsleitung (Rechnungsanschrift) :
Büchner Fertigrasen-Kulturen
Inh. Thomas Büchner
Akazienweg 5
64665 Alsbach-Hähnlein
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Fax 06257-1264
E-Mail: info@buechner-rasen.de
Produktion und Abholung
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Am Brunnengewännchen 1
68623 Lampertheim-Hüttenfeld
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(Bestellung von Fertigrasen)
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